Der Begriff Opal wurde aus dem lateinischen opalus für‚ kostbarer Stein‘ übernommen und stammt vermutlich aus dem Sanskrit upala. Die Namensherkunft ist aber noch nicht eindeutig geklärt worden.
Herkunft und Vorkommen von Feueropal
Opale bilden sich durch kieselsäurehaltige Flüssigkeitsansammlungen in unterschiedlichen Gesteinen. Sie entstehen entweder in Sedimentiten oder hydrothermal in Vulkaniten wie beispielsweise im Tuff, aber auch durch Sedimentation in organischem Material, wodurch unter anderem Holzopal entsteht. Begleitmineral ist der Chalcedon. Ein interessanter Aspekt des Steines ist, dass er bis zu 20% aus Wasser bestehen kann. Hauptfundorte sind Australien und Brasilien. Die NASA gab 2008 bekannt, dass sich auf dem Mars große Flächen befinden, die Opal enthalten. Aus dem Vorhandensein von Opal wird gefolgert, dass dort einmal Bedingungen herrschten, die eine Entstehung von Lebensformen ermöglicht haben könnten.
Die Farben des Feueropals reichen von einem kräftigen Orange bis hin zu einem Tiefrot. Auch Gelb und Hellbraun sowie helle und dunkle Farbkombination sind möglich. Unter der Einwirkung von neutralem Licht wird aber erst die "echte" Farbe dieses Edelsteins sichtbar. Die Farbe des Edelsteins scheint sich unter der Einwirkung von Licht gänzlich zu verändern. Aufgrund der Facettenvielfalt wird der Feueropal häufig mit dem Carneol verwechselt.
Anwendung und Wirkung von Feueropal
Liebe und Leidenschaften werden damals wie heute mit diesem Edelstein verbunden. Die eigene Gefühlswelt kann angeregt und intensiviert werden. Das Annehmen von Hilfe oder das Geben kann mithilfe dieses Edelsteins erleichtert werden. Unsicherheit kann eine nahezu unüberwindbare Mauer entstehen lassen, sodass man sich nicht traut andere um Hilfe zu fragen oder die eigene anzubieten. Der Feueropal kann die innere Einstellung verändern und so den Weg für mentale Veränderungen frei machen.