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Labradorit |
Wie bekam der Labradorit seinen Namen?
Labradorit gilt wie Andesin heute nicht mehr als eigenständiges Mineral, sondern ist eine relativ häufig vorkommende Mineralmischung aus Albit und Anorthit aus der Gruppe der Feldspate und der Mineralklasse der Silikate. Labradorit wurde nach seinem ersten Fundort, der Halbinsel Labrador, benannt. An dessen Küste entdeckte ihn 1770 der tschechische Missionar Pater Adolf.
Herkunft und Vorkommen von Labradorit
Wichtige Fundstätten sind Québec und Nain in Labrador/Kanada, das Korostanskiymassiv in der Ukraine, Ylämaa in Finnland, die Umgebung von Larvik in Norwegen sowie Madagaskar.
Farben und Eigenschaften von Labradorit
Auffällig ist beim Labradorit das irisierende Farbenspiel in metallischem Glanz, die so genannte Labradoreszenz. Dieser Schimmer ist vorwiegend blau, violett und grün, aber gelegentlich auch in anderen Farben zu finden.
Anwendung und Wirkung von Labradorit
Der Labradorid soll das Selbstvertrauen stärken und innere Kraft verleihen. Er eignet sich gut als Meditationsstein um Stress und Ängste abzubauen. Er stärkt die Aura und schenkt Glücksgefühle durch sein freudiges Farbenspiel. Die schillernden Farben steigern die Fantasie und das Vorstellungsvermögen. Er wirkt sehr beruhigend und vertreibt negative Energien aus dem Umfeld.