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Mittwoch, 10. Oktober 2012

Eigenschaften und Wirkung von Labradorit

Labradorit 

Wie bekam der Labradorit seinen Namen?

Labradorit gilt wie Andesin heute nicht mehr als eigenständiges Mineral, sondern ist eine relativ häufig vorkommende Mineralmischung aus Albit und Anorthit aus der Gruppe der Feldspate und der Mineralklasse der Silikate. Labradorit wurde nach seinem ersten Fundort, der Halbinsel Labrador, benannt. An dessen Küste entdeckte ihn 1770 der tschechische Missionar Pater Adolf.

Herkunft und Vorkommen von Labradorit

Wichtige Fundstätten sind Québec und Nain in Labrador/Kanada, das Korostanskiymassiv in der Ukraine, Ylämaa in Finnland, die Umgebung von Larvik in Norwegen sowie Madagaskar.

Farben und Eigenschaften von Labradorit

Auffällig ist beim Labradorit das irisierende Farbenspiel in metallischem Glanz, die so genannte Labradoreszenz. Dieser Schimmer ist vorwiegend blau, violett und grün, aber gelegentlich auch in anderen Farben zu finden. 



Anwendung und Wirkung von Labradorit

Der Labradorid soll das Selbstvertrauen stärken und innere Kraft verleihen. Er eignet sich gut als Meditationsstein um Stress und Ängste abzubauen. Er stärkt die Aura und schenkt Glücksgefühle durch sein freudiges Farbenspiel. Die schillernden Farben steigern die Fantasie und das Vorstellungsvermögen. Er wirkt sehr beruhigend und vertreibt negative Energien aus dem Umfeld. 

Montag, 8. Oktober 2012

Eigenschaften und Wirkung von Mondstein


Bläulich schimmernder Mondstein

Wie bekam der Mondstein seinen Namen?

Der Mondstein ist eine Varietät des Orthoklas (Synonym: Adular) und gehört damit zur Gruppe der Feldspate. Seinen Namen erhielt er durch sein Schimmern, das an Mondlicht erinnert.

Herkunft und Vorkommen von Mondstein

Die bedeutendsten Lagerstätten des Mondsteins befinden sich in Sri Lanka. Des Weiteren werden Mondsteine in Australien, Brasilien, Indien, Madagaskar, Myanmar, Österreich, Tansania und den USA gefunden.

Farben und Eigenschaften von Mondstein

Den Mondstein zeichnet vor allem seine Adulareszenz aus, ein bläulich-weißer Schimmer, der über die gesamte Oberfläche des Steines gleitet, wenn man ihn bewegt. Mondsteine, die aus dem klassischen Herkunftsland Sri Lanka stammen, sind meist fast ganz transparent bis milchig-weiß und haben einen zart bläulichen Glanz. Steine aus Indien zeigen hingegen einen trüberen Grundton, der ins Orange spielt. Es können wolkenartige Licht- und Schattenspiele auftreten. Echter Mondstein in Schmucksteinqualität ist selten, daher wird er oft im Handel durch weißen Labradorit imitiert angeboten. Dies trifft insbesondere für die Bezeichnung „Regenbogen-Mondstein“ zu.

Anwendung und Wirkung von Mondstein

Der Mondstein steht für ein langes Leben und Glück. Wer ihn besitzt, dem werden der Überlieferung nach Freundschaft und Treue geschenkt. Er dient als Vermittler zwischen Verstand und Gefühlen, bewirkt Seelenfrieden und macht dem Träger das eigene innere Selbst zugänglich. Er besänftigt Gefühle und gleicht sie aus. Die Heilkraft des Steines wird dadurch genutzt, um überschüssiges Wasser aus dem Körper zu leiten und damit verbundene Schwellungen zu verringern. Er wird auch bei Frauen angewendet, die unter prämenstruellen Spannungen leiden. Er schenkt Inspiration, ermutigt zu persönlichen Bindungen. Fördert die Liebe zur Menschheit sowie Romantik und Empfindsamkeit.