Posts mit dem Label Arthritis werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Arthritis werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Eigenschaften und Wirkung von Karneol


Linsenstein Karneol

Wie bekam der Karneol seinen Namen?

Die Herkunft der Bezeichnung Karneol ist nicht eindeutig. Die lateinische Bezeichnung im Mittelalter war corneolus, die schon allgemein vom Jahre 1078 an verwendet wurde. Später wurde der Stein auch cornelius genannt. So heißt es im 13. Jahrhundert bei Albertus Magnus: „corneolus, quem quidam cornelium dicunt“ (= corneolus, den man auch cornelius nennt).

Herkunft und Vorkommen von Karneol

Der Karneol tritt in der Natur entweder als sinterartiger Überzug von Gesteinen oder als Auffüllung von Hohlräumen auf. In manchen Achaten bildet er auch mehr oder weniger dicke Lagen innerhalb ihrer charakteristischen Bänderung. Häufig sind Karneole auch aus ihrem Ursprungsgestein herausgelöst und findet sich in den Geröllen der Flussablagerungen.
Bisher konnte Karneol in rund 120 Fundorten nachgewiesen werden. Unter anderem in Uruguay, Australien, Südafrika, Brasilien, Indien, auch in Deutschland gibt es einige Fundorte zum Beispiel im Schwarzwald, Fichtelgebirge und im Odenwald.


Farben und Eigenschaften von Karneol

Die Farbe verdanken Karneole dem Element Eisen. Am höchsten geschätzt werden Karneole die beim Durchblicken feurig rot, beim Blick auf die Oberfläche aber schwärzlich rot erscheinen. Daneben gibt es aber alle braunen Farbtöne, einfarbig, gestreift oder gefleckt bis hin zu hellen, beinahe rosafarbenen Exemplaren.


Anwendung und Wirkung von Karneol

Im Mittelalter wurde der Karneol bisweilen in Amuletten getragen, die gegen Verzauberung schützen sollten. Hildegard von Bingen zählt ihn zu den wichtigsten Heilsteinen; er hilft angeblich u.a. gegen Blutungen, Kopfschmerz, Husten und Erkältungskrankheiten.

Geradezu als Allheilmittel für den Charakter wurde der Karneol in einem Werk aus dem Jahre 1354, der Oeconomia von Konrad von Megenberg, gepriesen:

Wer schwach ist, aber fest sein möchte,

wer lau ist, aber brennen möchte,

wer feig ist, aber kühn sein möchte,

wer Knecht ist, aber Herr sein möchte,

der trage immer einen Karneol.
Karneol Anhänger


Auch noch in späteren Jahrhunderten misst man dem Karneol besondere Wirkung bei, und zwar auf Frauen. Der aufrichtige Jubilierer aus dem Jahre 1773 schreibt: „Der Karneol, von Männern getragen, lässt sie auf Frauen in seltsamer Weise anziehend wirken.“


Als Heilstein soll der Karneol in der Lage sein, der Arthritis, Depressionen, Neuralgien und Rheuma zu heilen, sowie Fieber und Infektionen zu lindern. Außerdem soll er die Vitalität fördern. Es heißt das er Unterleibskrämpfe lindert, wenn er während der Menstruation in einem Säckchen um den Hals getragen wird. Wird bei Unfruchtbarkeit und Impotenz eingesetzt. 



Samstag, 28. Januar 2012

Eigenschaften und Wirkung von Rubin


Der Rubin ist ein Edelstein aus der Familie der Korunde. Eines der härtesten Minerale der Erde.Rot ist die Farbe der Liebe, strahlt Lebenskraft und Wärme aus. 


WIE BEKAM DER Rubin SEINEN NAMEN?

Der Name Rubin kommt vom mittellateinischen Wort „rubinus“ = Rubin (roter Stein), beziehungsweise vom lateinischen „ruber“ = rot. In Sanskrit heißt der Rubin „ratnarai“, was soviel bedeutet wie „König der Edelsteine“. Nur die roten Korunde nennen sich Rubine, alle andersfarbigen Korunde zählen zur Gruppe der Saphire.


HERKUNFT UND VORKOMMEN VON Rubin

Seit tausenden von Jahren gehört der Rubin zu den wertvollsten Edelsteinen unserer Erde. Außer in der Antarktis kommen Rubine in allen Kontinenten vor. Am begehrtesten sind meistens die asiatischen Rubine. Myanmar, Thailand, und die immer seltener werdenden Lagerstätten in Sri Lanka, bilden die wichtigsten Rubin-Vorkommen für den Export dieser Edelsteine. Weitere Fundorte und Vorkommen sind: Hinterindien, Indien, China, Pakistan, Afghanistan und Ostafrika (Kenia und Tansania). Auf den Kontinenten Nordamerika (North Carolina), Südamerika (Kolumbien) und Australien gibt es nur wenige Fundorte. In Europa (Finnland, Grönland, Mazedonien, Norwegen) gab es auch Entdeckungen dieser Edelsteine.


FARBEN und Eigenschaften von Rubin

Die wichtigste Eigenschaft eines Rubins ist seine Farbe. Er hat eine rote Farbe, von braunrot bis rosarot. Erst an zweiter Stelle steht die Transparenz. Deshalb mindern Einschlüsse meistens auch nicht die Qualität eines Rubins, denn die Einschlüsse können als Echtheitsnachweis dienen. Am begehrtesten ist die sogenannte Taubenblutfarbe, ein reines rot mit einem Stich ins bläuliche. Manche Rubine zeigen einen wundervollen seidigen Schimmer, die sogenannte "Seide" des Rubins. Durch Brennen schlechterer Qualitäten werden bessere Farben erzielt.


ANWENDUNG UND WIRKUNG VON Rubin

Der Rubin bringt die Harmonie und die Liebe ins Gleichgewicht. Der Stein eignet sich sehr gut um über die Liebe zu sich selbst und zu anderen Menschen zu meditieren. Der Rubin ist auch ein guter Schutz gegen schlechte Einflüsse, und erfüllt uns mit Liebe. Außerdem stärkt er die Kreativität und die Intuition. Er verringert Sorgen, hebt die Stimmung, stärkt Vertrauen, die Intuition und spirituelle Weisheit, er verleiht Energie und Mut. 
Der Rubin hilft über Misserfolge hinweg zu kommen und und seine Ziele zu erreichen. Er verleiht Jugendlichkeit, Kraft und Harmonie. 
Man soll ihn nicht länger als 6 Stunden am Körper tragen. 

Auf körperlicher Ebene wird er häufig dazu genutzt, um Störungen, von denen das Blut betroffen ist, wie Blutarmut, zu niedriger Blutdruck und Menstruationsprobleme  zu lindern. Man verwendet ihn auch bei der Behandlung von Rheumatismus und Arthritis. Er senkt Fieber und lindert Schmerzen und Krämpfe.

wunderschöner Rubinschmuck mit Diamanten