Montag, 8. Oktober 2012

Eigenschaften und Wirkung von Shiva Lingam

Shiva-Lingam

Wie bekam der Shiva Lingam seinen Namen?

Shiva heißt "Licht" oder "Feuer", Lingam heißt "Säule" (oder "Turm"). Shivalingam heißt demnach "Säule von Licht (oder Feuer)"

Herkunft und Vorkommen von Shiva Lingam

Die Shiva-Lingams mit den roten Markierungen werden nur im Narmada-Fluss in Zentral-Indien gefunden. Der Narmada ist gemäß alter Guru-Tradition der heiligste der Flüsse. In den kraftvollen Wassermassen des Narmada-Flusses werden Steine durch andauernde Rotation in die Phallusform des Shivalingams geschliffen. Gegebenenfalls wird die Form korrigiert, anschließend werden die Shiva Lingams gemäß traditionellen Methoden gereinigt und poliert.


Die Farben und Form des Shiva Lingam

Im Shiva Lingam sind die männliche Yang und die weibliche Ying Energie vereint. Die Ei Form des Steines symbolisiert die männliche und der rotbraune Teil (die Yonis) die weibliche Energie. Der Shiva Lingam hat einen hellgrauen und einen rotbraunen Anteil, die je nach Stein verschieden groß ausfallen. Die Abfolge der Farben ist nahezu bei allen Steinen gleich.

Anwendung und Wirkung von Shiva Lingam

Shiva Lingams sorgen für Gelassenheit, Entspannung, Selbstverwirklichung und geistige Klarheit. Sie spenden die Energie, die man braucht um emotionale Krisen besser bewältigen zu können. Sie helfen den Überblick zu behalten, um von den Stimmungen anderer unabhängig zu sein, um gedankliche Ruhe zu finden, um flexibler und kreativer zu werden und um sich vor den negativen Gedanken anderer Menschen zu beschützen.
Den bisherigen Erfahrungen zufolge wirkt dieser Stein auch Unfruchtbarkeit entgegen und stärkt die Manneskraft. Er hilft auch den Organismus zu regenerieren und vermittelt Kraft und Energie.
Die Quarz- Zusammensetzung (mit Basalt und Achat), die Form und die Herkunft machen sie zu starken Energiegeneratoren. Er sollte im Haus oder Wohnung so aufgestellt werden, daß die Energien ungehindert fließen können.
Bei Meditationen eignet er sich sehr gut als erdendes Element. Wenn man regelmäßig mit seinem persönlichen Shiva Lingam meditiert, nimmt er die Energie auf und strahlt sie wieder ab - so wird er zu einem sehr wertvollen Begleiter auf dem Weg zum inneren Selbst.



Eigenschaften und Wirkung von Serpentin

Serpentin

Wie bekam der Serpentin seinen Namen?

Serpentine sind sekundäre Minerale und entstehen bei der Umwandlung magnesiumreicher Orthopyroxene oder Olivine in Peridotiten. Serpentin trägt seinen vom lateinischen serpens: "Schlange" abstammenden Namen wahrscheinlich wegen der charakteristischen, schlangenähnlichen Zeichnung des Minerals. Serpentin wird auch als China Jade bezeichnet.

Herkunft und Vorkommen von Serpentin

Fundorte von Serpentinitgesteinen sind unter anderem Erbendorf in Bayern sowie in Zöblitz und bei Hohenstein-Ernstthal in Sachsen in Deutschland; im Departement Alpes-de-Haute-Provence in Frankreich; im Aostatal, bei Sondrio und Val Polcevera, in Ligurien und bei Prato in Italien; Osttirol, in Bernstein im Burgenland, nahe Oppenberg in der Steiermark und im mittleren Ennstal in Österreich; der Süd-Ural in Russland; in den Schweizer Kantonen Graubünden, Uri und Wallis; sowie in vielen Regionen der USA.

Farbe und Eigenschaften von Serpentin

Serpentin existiert in mehreren Farben von Grüntönen mit unterschiedlichem Aussehen: Gelbgrün, flaschengrün, grünschwarz, silbrig grün, olivgrün silbrig mit Bänderung. Von der Optik her zeigt er oftmals ein Glänzen, das an den Glanz von Fett erinnert, selten erinnert der Glanz des Serpentin an das Glänzen von Glas. Das Aussehen in der Optik und wie die Farbe zur Geltung kommt ist grundsätzlich abhängig von der Form, ob es sich zum Beispiel um Trommelsteine oder Mineralien handelt. Bei facettiert gearbeiteten Steinen spielt beim Aussehen und der Optik auch die Schliffart eine Rolle.

Anwendung und Wirkung von Serpentin

Die Wirkung des Serpentin soll hilfreich im Kampf gegen Jähzorn sein. Außerdem soll die Wirkung des Serpentin bei der Anwendung helfen, cholerische Anfälle unter Kontrolle zu bringen. Insbesondere gilt Serpentin als Stein, dessen Wirkung allgemein zur Entgiftung des Körpers mit beitragen soll.








Eigenschaften und Wirkung von Tigerauge

Tigerauge

Wie bekam Tigerauge seinen Namen?

Tigerauge ist eine mikrokristalline, goldbraun bis goldgelb gestreifte Varietät des Minerals Quarz. Der Name Tigerauge ist aufgrund des Effektes entstanden, der bei der Betrachtung von zum Beispiel als Cabochon gearbeiteten Tigeraugen entstehen kann: Man hat den Eindruck in das Auge einer Raubkatze zu blicken.

Herkunft und Vorkommen von Tigerauge

Der Tigerauge geht als Verwitterungsprodukt aus dem Falkenauge hervor. Aufgrund der besonderen Bildungsbedingungen finden sich zudem oft Falkenauge und Tigerauge nebeneinander bzw. miteinander verwachsen am selben Fundort. Tigeraugen finden sich vorwiegend in Südafrika und Westaustralien, daneben auch in China, Indien, Kanada, Myanmar, Namibia, Ukraine und den USA.


Farben und Eigenschaften von Tigerauge

Die Farbe des Tigerauge ist ein warmes helles bis dunkles Goldbraun und Braun, faserig gestreift.

Anwendung und Wirkung von Tigerauge

Tigerauge vermittelt Selbstvertrauen, er ist besonders dann gut, wenn man zwar verwirrt und emotional angegriffen ist, aber dennoch klar denken und ein Problem objektiv sehen will. Er löst Spannungen auf und entwickelt Willenskraft. Er soll der Hypochondrie und psyosomatischen Krankheiten den Boden entziehen. Tigerauge schenkt Einsicht in die eigenen Fehler was zu mehr Selbsterkenntnis führt. Er ist ein guter Stein um sich vor Magie und allem Bösen zu schützen. Außerdem zieht er das Glück an. 


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Eigenschaften und Wirkung von Quarz

reiner Quartz Kristall

Wie bekam der Quarz seinen Namen?

Quarz war im Mittelalter eine Bezeichnung für das Bergwerk sowie für alle Kristalle. Erst mit Georgius Agricola im 16. Jahrhundert wurde der Begriff auf Bergkristalle eingeschränkt. 
Die Wortherkunft ist unklar.

Herkunft und Vorkommen von Quarz

Quarz ist in vielen metamorphen Gesteinen enthalten (z. B. in Schiefer und Gneisen) und wird über zahllose Mineralreaktionen während der Gesteinsmetamorphose abgebaut oder gebildet.
Wegen seiner Härte und Verwitterungsbeständigkeit ist Quarz verbreitet in sedimentären Gesteinen wie Sandsteinen und Böden zu finden. In den Obernkirchener Sandsteinbrüchen wird der sogenannte Bremer Stein schon seit Jahrhunderten abgebaut. Gut ausgebildete Quarzkristalle entstehen jedoch bevorzugt in Klüften, Gängen und als Auskleidung natürlicher Höhlungen, sogenannter Geoden.

Varietäten von Quartz

  • Amethist: violette Färbung durch das Zusammenspiel von eingelagerten Eisenionen und Bestrahlung mit Gammastrahlen.
  • Ametrin: seltene Quarzvarietät, die Sektoren mit Amethyst- und Citrinfärbung an einem Kristall zeigt.
  • Citrin: gelb bis orangebraun gefärbte Quarze (auch künstlich erzeugt durch Brennen)
  • Prasiolith (Grünquarz): lauchgrüner und durchsichtiger Quarz, der selten natürlich vorkommt und auch durch Brennen von Amethyst oder gelblichen Quarzen künstlich erzeugt wird
  • Rauchquarz (Morion): durch natürliche oder künstliche Gammastrahlen graubraun (rauchfarben) bis schwarz (Morion) gefärbt.
  • Nickelquarz: derber grüner Quarz, der durch Nickel gefärbt ist.
  • Blauquarz (Saphirquarz): blaues, undurchsichtiges Aggregat mit eingelagerten Krokydolith-Fasern.
  • Eisenkiesel: durch Hämatiteinschlüsse rotbraun gefärbter Quarz.
  • Erdbeerquarz: ist eine Varietät und Handelsbezeichnung für einen durch rotbraune Hämatiteinschlüsse unregelmäßig rosa bis rot gefärbten Quarz. Er ist meist transparenter und in der Farbe kräftiger als der Rosenquarz.
  • Milchquarz: durch Flüssigkeitseinschlüsse milchigtrüber Quarz.
  • Prasem (Smaragdquarz): lauchgrünes, undurchsichtiges Aggregat, das seine Farbe durch Einschlüsse von Aktinolith erhält.
  • Rosenquarz: durch Dumortieriteinschlüsse trüber, rosa gefärbter Quarz, gelegentlich mit Asterismus durch Einlagerung feinster Rutilnadeln.
  • Chalcedon: mikrokristalliner, faseriger Quarz, faserig gewachsen entlang einer Prismenfläche.
  • Mikroquarz: mikrokristalliner, granularer Quarz ohne erkennbar bevorzugte Wachstumsrichtung.
  • Quarzin: mikrokristalliner, faseriger Quarz, faserig gewachsen entlang der Basisfläche des hexagonalen Prismas.
  • Amethystquarz: ist eine undurchsichtige, gebänderte Verwachsung von Amethyst und Milchquarz.
  • Achat, Onyx: mikrokristallin faserige Quarze mit parallelfaserigem (parabolischem) oder sphärolithischem Gefüge.
  • Jaspis, Karneol (Carneol, Sarder), Moosachat, Heliotrop, Sardonyx, Schneequarz: durch Verunreinigungen gefärbte Hornsteine.
  • Aventurin-Quarz, Falkenauge, Tigerauge, Katzenaugen-Quarz: Quarze mit Einschlüssen plattiger oder faseriger Minerale wie Fuchsit, Rutil, Asbest.

Anwendung und Wirkung von Quarzkristallen

In der Esoterik gilt reiner Quarz (Bergkristall) als Heilstein, der vor schädlichen Strahlen bewahren, Kopfschmerzen und verschiedene Entzündungen lindern, Leber und Niere reinigen und die Durchblutung (Krampfadern) stärken soll. Den verschiedenen Varietäten wie dem gelben Citrin oder dem violetten Amethyst werden zudem überwiegend Eigenschaften zugeschrieben, die sich aus der Mythologie ihrer Farbe ableiten lassen, zum Beispiel gelb für Energie und violett für Spiritualität. Der Rauchquarz zerstreut negative Muster und Schwingungen und übermittelt viel Licht, er gilt als Glücksbringer. Quartz ist ein sehr guter Meditationstein und eignet sich sehr gut für die Programmierung.