Dienstag, 23. Oktober 2012

Eigenschaften und Wirkung von Spinell

 roter Spinell

Wie bekam der Spinell seinen Namen?

Die Namensherkunft ist nicht vollständig geklärt. Er könnte aus dem altgriechischen [spín(n)os] für „Funke“ bzw. „funkeln“ stammen und damit auf seinen Glanz hinweisen oder sich in Bezug auf die typischen dornartigen, scharfkantigen Kristalloktaeder aus dem lateinischen spinella für „Dörnchen“ bzw. „kleiner Dorn“ entwickelt haben.


Herkunft und Vorkommen von Spinell

Als natürlich eingewachsener, gut ausgebildeter Kristall findet sich Spinell oft in magmatischen Gesteinen und Marmoren. Hauptfundorte sind Afghanistan, Anatolien, burma, Brasilien, Ceylon, Thailand und USA. 


Farbe und Eigenschaften von Spinell

Lupenreine Spinelle sind begehrte aber seltene Schmucksteine. Rote Spinelle weisen dabei eine äußerliche Ähnlichkeit zu Rubinen auf. Ein lange für einen Rubin gehaltener Stein der Britischen Kronjuwelen (Black Prince´s Ruby) stellte sich beispielsweise als Spinell heraus. Reiner Spinell ist farblos, durch Einlagerungen von Eisen, Chrom und Zink entsteht eine große Bandbreite an möglichen Farben, die von violett über rot bis rosa, gelb, sowie von grün über blau nach braun bis schwarz.


Anwendung und Wirkung von Spinell in der Esoterik

Spinell stimuliert die Vorstellungskraft, die Kreativität und die Willenskraft. Man lernt sich selbst so anzunehmen wie man ist und wagt sich leichter an neue Aufgaben heran. Menschen, welche vor einem Partnerwechsel oder Berufswechsel stehen, sollten sich als Schutzstein für Ihre Seele unbedingt einen kraftgebenden Spinell zulegen. Die Veränderungen werden dadurch leichter verarbeitet. Er verleiht dem Träger einen starken Charakter.

Eigenschaften und Wirkung von Platin

Platin

Wie bekam Platin seinen Namen?

Der Name leitet sich vom spanischen Wort platina, der negativ besetzten Verkleinerungsform von plata „Silber“, ab.


Herkunft und Vorkommen von Platin

Platin kommt gediegen, das heißt in elementarer Form in der Natur vor und ist deshalb von der International Mineralogical Association (IMA) als Mineral anerkannt. Hauptfundorte sind: Kanada, Kolumbia, Mittelsibirien, Neuseeland, Peru, Südafrika, Ural, USA


Farbe und Eigenschaften von Platin

Platin ist ein schweres, schmiedbares, dehnbares, grau-weißes Übergangsmetall. Das Edelmetall ist sehr korrosionsbeständig und wird zur Herstellung von SchmuckwarenFahrzeugkatalysatorenLaborgerätenZahnimplantaten und Kontaktwerkstoffen verwendet.
Seine Farbe ist silbrig-weiß bis grau und glänzend. 

Anwendung und Wirkung von Platin

Platin regt sowohl den Geist als auch die Intuition an. Es hilft beim Ausgleich der Energiezentren. Es kann auch zur Beruhigung bei Erregungszuständen benutzt werden. Zuviel Platin kann jedoch zu Verhärtung, Empfindlichkeit und Einbildung führen. Bei labiler Verfassung stärkt Platin den Körper und die Gesundheit.



Eigenschaftung und Wirkung von Olivin

OLIVIN

Wie bekam der Olivin seinen Namen?

Olivin ist nach seiner olivgrünen Farbe benannt (von lateinisch oliva: Olive) 

Herkunft und Vorkommen von Olivin

Erst im Jahre 1772 wurden normale Olivine als eigenständige Minerale erkannt – ausgerechnet in einem MeteoritenOlivine sind die häufigsten Silikate und gesteinsbildende Minerale. Sie bilden den Hauptbestandteil des oberen Erdmantels, wo die Magnesium- und Eisenanteile des Olivin etwa im Verhältnis 9:1 stehen. Hauptfundorte sind: Afrika, Arizona, Australien, Burma, Brasilien, Kanarische Inseln, Mexiko, Ungarn.

Farben und Eigenschaften von Olivin

Olivine haben eine im reinen Zustand gelbgrüne, sonst auch gelbbraune bis schwarze Farbe und weiße Strichfarbe. Die Kristalle sind meist prismatisch oder tafelig.

Anwendung und Wirkung von Olivin

Olivin löst nervöse Spannungen und Verhärtungen und spendet Ausgleich und Beruhigung. Die Leuchtkraft des Olivins bringt mehr Frohsinn in unser Leben, gleicht belastende Gefühlszustände aus, und hilft unsere geistigen Fähigkeiten zu entfalten. Seine leichte Schwingung vermittelt Schönheit und Sonnenkraft.

Eigenschaften und Wirkung von Magnetit

Magnetit

Wie bekam Magnetit seinen Namen?

Aus dem lateinischen Wortstamm magnet (mit dem Nominativ magnes – Magnet) entstanden die Bezeichnungen Magnet, als mittelalterlicher Mineralname Magneteisenstein und der 1845 von Wilhelm Haidinger eingeführte Name Magnetit.


Herkunft und Vorkommen von Magnetit

Bereits seit dem 11. Jahrhundert v. Chr. nutzten die Chinesen die magnetischen Eigenschaften des Minerals. Magnetit wird auf natürliche Art durch Vulkanismus gebildet, je nach Bildungsbedingungen tritt Magnetit in Paragenese mit anderen Mineralen auf. Magnetit kommt in massiver oder gekörnter Form und daneben auch als Kristalle vor, welche oft oktaedrisch geformt sind, besitzen also je acht dreieckige Begrenzungsflächen. Er ist ein durchaus häufiges Mineral, das allerdings selten den Hauptbestandteil eines Gesteins stellt. Man findet Magnetit in zahlreichen magmatischen Gesteinen wie Basalt, Diabas und Gabbro, in metamorphen Gesteinen und durch Verwitterungsprozesse aufgrund seiner Härte weitgehend intakt verbracht als Magnetitsand in Flusssedimenten. Aus diesen wird er zum Teil noch heute von Hand ausgewaschen. Magnetit kann in größeren Mengen an Sandstränden gefunden werden, wo er zu der typischen schwarzen Färbung des Sandes führt. Solche schwarzen Strände findet man z. B. in Kalifornien, an der Westküste von Neuseeland und an den Küsten von Fuerteventura und Island. Hauptfundorte sind Australien, Golf von Biskaya, Hawaii, Japan, Malaiischer Archipel und Mittelmeer.


Farben und Eigenschaften von Magnetit

Magnetit ist ein schwarz glänzendes, magnetisches Mineral, es ist schwach glänzend und undurchsichtig.

Anwendung und Wirkung von Magnetit

Dieser stark magnetische Stein bringt Energie und Wärme und fördert die Zellfunktion. Der Magnetit lehrt uns durch das Erkennen und Aufgeben der Polaritäten (Yin und Yang) Freiheit zu erlangen. Er wirkt ausgleichend und verbindend und ist ein guter Schutzstein. 
Er hilft uns, starre Gedanken und verhärtete Vorstellungen zu lösen.