Dienstag, 2. Oktober 2012

Eigenschaftung und Anwendung von Flourit

Violetter Flourit-Oktaeder aus Marokko

Wie bekam der Fluorit seinen Namen?

Fluorit ist auch unter dem bergmännischen Namen Flussspat oder unter seiner chemischen Bezeichnung Calciumfluorid bekannt. Der deutsche Name Flussspat geht auf die Verwendung als Flussmittel in der Metallverarbeitung zurück. Den Namen Fluorit verdankt der Halbedelstein seiner im ultravioletten Licht sichtbar werdenden Fluoreszenz.

Herkunft und Vorkommen von Flourit

Der Weltweit größte Fluorit Bergbau befindet sich in Mexiko, in der Lagerstätte Las Cuevas, die vulkanischen Ursprungs ist. Weitere Vorkommen befinden sich in China, Indien, Südafrika, USA und Europa. In Deutschland gibt es einige Vorkommen unter anderem im Schwarzwald und im Erzgebirge.


Eigenschaften und Farben von Flourit

Farbvariationen gibt es in gelb, hellgrün, gelbgrün, hellblau, dunkelblau, violett, orange, rosa, rot und farblos. Die Farbursachen sind vielfältig und nicht immer vollständig geklärt.


Anwendung und Wirkung von Fluorit    

Der Flourit integriert Spiritualität ins Materielle und führt Erleuchtung herbei. Er verhilft
Energielecks in der Aura zu reparieren, und unterstützt die Heilung von Körper und Geist. Er stärkt das Knochengewebe, vor allem auch den Zahnschmelz. Er ist hilfreich bei Zahnkrankheiten, Lungenentzündung und Virsuinfektionen.


Er wirkt sich stabiliserend auf die Psyche aus und stärkt die intuitiven Empfindungen. 
Die eigenen Energien werden ausgeglichen.
Fluorit öffnet die Chakras und wird dem Drittes Auge- oder Stirn-Chakra zugeordnet.

Der bunte Regenbogenfluorit birgt nahezu alle Eigenschaften von Heilsteinen in sich.
Er wirkt dadurch aber nicht so konzentriert wie ein spezieller Heilstein. Bei Prüfungen
nimmt Fluorit die Prüfungsangst und eignet sich daher gut als Talisman.




Montag, 24. September 2012

Eigenschaften und Wirkung von Feueropal


Wie bekam der Feueropal seinen Namen? 

Der Begriff Opal wurde aus dem lateinischen opalus für‚ kostbarer Stein‘ übernommen und stammt vermutlich aus dem Sanskrit upala. Die Namensherkunft ist aber noch nicht eindeutig geklärt worden. 


Herkunft und Vorkommen von Feueropal

Opale bilden sich durch kieselsäurehaltige Flüssigkeitsansammlungen in unterschiedlichen Gesteinen. Sie entstehen entweder in Sedimentiten oder hydrothermal in Vulkaniten wie beispielsweise im Tuff, aber auch durch Sedimentation in organischem Material, wodurch unter anderem Holzopal entsteht. Begleitmineral ist der Chalcedon. Ein interessanter Aspekt des Steines ist, dass er bis zu 20% aus Wasser bestehen kann. Hauptfundorte sind Australien und Brasilien.

Die NASA gab 2008 bekannt, dass sich auf dem Mars große Flächen befinden, die Opal enthalten. Aus dem Vorhandensein von Opal wird gefolgert, dass dort einmal Bedingungen herrschten, die eine Entstehung von Lebensformen ermöglicht haben könnten.

Die Farben des Feueropals

Die Farben des Feueropals reichen von einem kräftigen Orange bis hin zu einem Tiefrot. Auch Gelb und Hellbraun sowie helle und dunkle Farbkombination sind möglich. Unter der Einwirkung von neutralem Licht wird aber erst die "echte" Farbe dieses Edelsteins sichtbar. Die Farbe des Edelsteins scheint sich unter der Einwirkung von Licht gänzlich zu verändern. Aufgrund der Facettenvielfalt wird der Feueropal häufig mit dem Carneol verwechselt.


Anwendung und Wirkung von Feueropal

Liebe und Leidenschaften werden damals wie heute mit diesem Edelstein verbunden. Die eigene Gefühlswelt kann angeregt und intensiviert werden. Das Annehmen von Hilfe oder das Geben kann mithilfe dieses Edelsteins erleichtert werden. Unsicherheit kann eine nahezu unüberwindbare Mauer entstehen lassen, sodass man sich nicht traut andere um Hilfe zu fragen oder die eigene anzubieten. Der Feueropal kann die innere Einstellung verändern und so den Weg für mentale Veränderungen frei machen.








Sonntag, 23. September 2012

Eigenschaften und Wirkung von Falkenauge

Falkenauge Rohsteine

Wie bekam das Falkenauge seinen Namen?

Man kann davon ausgehen, dass der Name Falkenauge gewählt wurde, weil das nähere Betrachten des Steines im richtigen Licht und Winkel an den Blick in das Auge eines Raubvogels  erinnert. Außerdem soll er der Stein für die Augen sein, er soll bei Augenbeschwerden jeglicher Art behilflich sein.


Herkunft und Vorkommen von Falkenauge

Das Falkenauge wird vor allem zusammen mit Tigerauge in Südafrika und Westaustralien gefunden.

Farbe und Aussehen von Falkenauge

Falkenauge ist blaugrau bis blauschwarz und hat einen irisierenden Flächenschimmer auf der Oberfläche. Besonders als Cabochon geschliffen zeigt er schmale Lichtstreifen auf der Oberfläche, die an das Auge eines Falken erinnert.



Verwendung als Schmuckstein

Das Falkenauge ist wie das verwandte Tigerauge ein beliebter Schmuckstein, der überwiegend in Cabochon-Form geschliffen wird, um seinen seidigen Glanz und die Chatoyance zu betonen. Der bei Bewegung des Steins über die Oberfläche gleitende Lichtstreifen erinnert dabei an das Auge von Raubvögeln, insbesondere Falken.

Anwendung und Wirkung von Falkenauge

Der Stein wurde im Mittelalter als "Schutzstein gegen den bösen Blick" verehrt. Bei arabischen Völkern sollte er den Verstand schärfen. Wie der Name bereits andeutet, ist das Falkenauge der Stein für die Augen. Er soll bei Augenbeschwerden jeglicher Art Linderung verschaffen. Bei Augenbeschwerden sollte ein warmer (in Wasser erwärmter) Stein auf die geschlossenen Augenlider gelegt werden. Der Stein hilft, ein Ziel nicht "aus dem Auge" zu verlieren und Übersicht zu bewahren, wobei die eigenen Schwächen erkannt werden. Der Stein soll nicht länger als eine Woche getragen werden. 






Samstag, 22. September 2012

Eigenschaften und Wirkung von Dioptas


Dioptas Stufe mit Cerossit

Woher bekam der Dioptas seinen Namen? 

Der Begriff Dioptas entstammt den griechischen Worten dia für durch bzw. hindurch und optomai für Sicht, bedeutet zusammen also Durch- oder Hindurchsicht. Es nimmt damit Bezug auf die Sichtbarkeit der inneren Spaltflächen.


Farbe und Eigenschaft von Dioptas:

Das Mineral Dioptas wird wegen seiner meist tiefgrünen Färbung oft auch als Kupfersmaragd oder Kieselkupfersmaragd bezeichnet. Dioptas entwickelt überwiegend kurze bis lange, prismatische Kristalle, aber auch körnige Aggregate in den Farben Smaragdgrün bis Türkis. Auf den Oberflächen der durchsichtigen bis durchscheinenden Kristalle zeigt sich ein glasähnlicher Glanz. 


Herkunft und Fundorte von Dioptas:

Dioptas bildet sich in der Oxidationszone von Kupfer-Lagerstätten sowie in Klüften von Kalkstein, Dolomit oder Sandstein. Als eher seltene Mineralbildung kann Dioptas an verschiedenen Fundorten zum Teil zwar reichlich vorhanden sein, insgesamt ist er aber wenig verbreitet. Bisher sind etwa 150 Fundorte bekannt. In Deutschland fand man das Mineral unter anderem im Zinnbergwerk von Altenberg im sächsischen Erzgebirge. Weitere Fundorte sind: Kasachstan, Namibia, Frankreich, Iran, Italien, Neuseeland, Peru, der Republik Kongo, Rumänien, Südafrika und einige Bundesstaaten der USA.


Anwendung und Wirkung von Dioptas


Der Dioptas ist allgemein gut zum Heilen geeignet. Er befreit von geistigen Stress, eröffnet inneren Reichtum und fördert die Entspannung. Er verhilft zu Liebe und Ausdruckskraft.
Er heilt die Psyche wenn sie durch Kummer emotional zu kurz gekommen ist. Nimmt Verlustängste durch Enttäuschungen in der Liebe, und ermöglicht die Bereitschaft für einen Neuanfang. Der Dioptas ist der richtige Stein gegen Liebeskummer. Er heilt die Teile von Leib und Seele, die in einer Phase des Kummers emotional zu kurz gekommen sind.
Er eignet sich für Personen, die sich wegen Verlusterfahrungen davor fürchten wieder zu lieben. Fördert die Heilung des Herzens und befähigt dazu, erneut zu vertrauen.