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Dienstag, 9. Oktober 2012

Eigenschaften und Wirkung von Ulexit

Ulexit

Wie bekam der Ulexit seinen Namen?

Ulexit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Borate. 
Das durchsichtige Mineral  wurde um 1849 von dem Hamburger Chemiker Georg Ludwig Ulex erstmals beschrieben und später nach ihm benannt.

Herkunft und Vorkommen von Ulexit

Fundorte sind unter anderem in Argentinien, Bolivien, Kanada, Chile, China. In Deutschland gibt es Fundorte in Hessen, Saarland und Thüringen. Weitere Fundorte befinden sich in der Türkei; sowie Kalifornien, Nevada und Oklahoma in den USA.




Farben und Eigenschaften von Ulexit

Bei faseriger Ausbildung und Glattschliff der Flächen senkrecht zur Faser ist das Mineral in der Lage, unterlegte Schriften oder Bilder an die Steinoberfläche zu projizieren. Aufgrund dieser Eigenschaft ist der Ulexit auch unter der Bezeichnung Fernsehstein, Televisionsstein oder kurz TV-Stein bekannt. Vereinzelt zeigt sich eine grüne bis gelbe oder blaue Fluoreszenz.

Anwendung und Wirkung von Ulexit

Ulexit ist ein relativ schwacher Heilstein für die Psyche und das Gemüt. 
Er bewirkt jedoch besonders bei Kindern mehr Lernbereitschaft und Wissensaufnahme in ihre feinfaserigen Gehirnzellen. Gleichzeitig stärkt er das Gedächtnis und beschert ein höheres Gefühl von Zufriedenheit. Vorsicht beim reinigen des Steins: Das Mineral reagiert auf jeden Wärmeeinfluss sehr empfindlich. Heißes Wasser kann merklichen Schaden verursachen. 



Montag, 8. Oktober 2012

Eigenschaften und Wirkung von Türkis



Wie bekam der Türkis seinen Namen?

Der Türkis wurde nach seiner typisch blaugrünen Farbe benannt.

Herkunft und Vorkommen von Türkis

Türkis ist ein typisches Sekundärmineral. Es bildet sich relativ oberflächennah bis etwa 30 bis 40 Meter unter der Oberfläche bei der Verwitterung kupferhaltiger aluminiumreicher Gesteine.

Türkis gehört zu den ersten Mineralen, die bergmännisch abgebaut wurden, aber von den alten Minen sind heute nur noch wenige in Betrieb. Sie werden saisonabhängig und in kleinem Umfang, oft ohne, oder nur mit geringer technischer Hilfe betrieben, da Türkis relativ selten ist. In großen Kupferminen, besonders in den USA, wird Türkis jedoch oft als Nebenprodukt entdeckt. Die bedeutendsten Fundstätten aus geschichtlicher wie aus mengenmäßiger Sicht dürften wohl diejenigen der südwestlichen USA, Mexiko, Sinai, Iran, China und des südöstlichen Australien sein. Einige Fundstellen sind aber auch in Europa und Afrika bekannt.


Farben und Eigenschaften von Türkis


Türkise sind eher selten von reiner, blaugrüner Farbe. Viel häufiger werden sie mit kleinen Flecken übersät, oder mit braunen, grauen oder schwarzen, spinnenwebenartigen Adern durchsetzt gefunden, die sogenannte Matrix. Durch Dehydratation (Austrocknung), wie sie bereits kurz nach dem Abbau des Minerals außerhalb des Bergwerks stattfindet, verliert der Türkis an Farbkraft und wird heller. Der Wert des Türkis als Schmucksteins wird generell durch die Intensität der Farbe bestimmt, wobei ein tiefes himmelblau am begehrtesten ist. Je grüner, heller oder gesprenkelter der Stein, desto weniger wert ist er auch. In den ostasiatischen Ländern bevorzugt man jedoch eine Grünfärbung.

Anwendung und Wirkung von Türkis

Der Türkis besitzt eine starke Heilwirkung, tröstet die Seele und schenkt dem Körper Wohlbefinden. Als Schutzstein hat er seit Alters her Verwendung in Amuletten gefunden. Er sorgt für Einklang und Ausgleich zwischen Körper und Psyche. Er verhilft der Seele zu neuem Selbstausdruck. 
Er zeigt, wie die Gestaltung des Lebens voranschreitet und von dem abhängt, was wir in jedem einzelnen Augenblick tun. Auf physischer Ebene ist der Türkis ein wahrer Kraftspender. Auf emotionaler Ebene gleicht er Stimmungsschwankungen aus, schafft innere Ruhe und fördert Romantik. In psychischer Hinsicht ist der Türkis äußerst wirkungsvoll bei Erschöpfungszuständen, Depressionen und Panikattacken. Er wird auch bei der Meditation eingesetzt und schützt den Träger vor schädlichen Einflüssen.
Es heißt das der Türkis an einer kränklichen Person blass wird, und seine Farbe zurückgewinnt, wenn die Person wieder gesund ist. Er stärkt den gesamten Organismus und verbessert den Zustand bei allen Krankheiten. 


Dienstag, 2. Oktober 2012

Eigenschaftung und Anwendung von Flourit

Violetter Flourit-Oktaeder aus Marokko

Wie bekam der Fluorit seinen Namen?

Fluorit ist auch unter dem bergmännischen Namen Flussspat oder unter seiner chemischen Bezeichnung Calciumfluorid bekannt. Der deutsche Name Flussspat geht auf die Verwendung als Flussmittel in der Metallverarbeitung zurück. Den Namen Fluorit verdankt der Halbedelstein seiner im ultravioletten Licht sichtbar werdenden Fluoreszenz.

Herkunft und Vorkommen von Flourit

Der Weltweit größte Fluorit Bergbau befindet sich in Mexiko, in der Lagerstätte Las Cuevas, die vulkanischen Ursprungs ist. Weitere Vorkommen befinden sich in China, Indien, Südafrika, USA und Europa. In Deutschland gibt es einige Vorkommen unter anderem im Schwarzwald und im Erzgebirge.


Eigenschaften und Farben von Flourit

Farbvariationen gibt es in gelb, hellgrün, gelbgrün, hellblau, dunkelblau, violett, orange, rosa, rot und farblos. Die Farbursachen sind vielfältig und nicht immer vollständig geklärt.


Anwendung und Wirkung von Fluorit    

Der Flourit integriert Spiritualität ins Materielle und führt Erleuchtung herbei. Er verhilft
Energielecks in der Aura zu reparieren, und unterstützt die Heilung von Körper und Geist. Er stärkt das Knochengewebe, vor allem auch den Zahnschmelz. Er ist hilfreich bei Zahnkrankheiten, Lungenentzündung und Virsuinfektionen.


Er wirkt sich stabiliserend auf die Psyche aus und stärkt die intuitiven Empfindungen. 
Die eigenen Energien werden ausgeglichen.
Fluorit öffnet die Chakras und wird dem Drittes Auge- oder Stirn-Chakra zugeordnet.

Der bunte Regenbogenfluorit birgt nahezu alle Eigenschaften von Heilsteinen in sich.
Er wirkt dadurch aber nicht so konzentriert wie ein spezieller Heilstein. Bei Prüfungen
nimmt Fluorit die Prüfungsangst und eignet sich daher gut als Talisman.




Samstag, 22. September 2012

Eigenschaften und Wirkung von Dioptas


Dioptas Stufe mit Cerossit

Woher bekam der Dioptas seinen Namen? 

Der Begriff Dioptas entstammt den griechischen Worten dia für durch bzw. hindurch und optomai für Sicht, bedeutet zusammen also Durch- oder Hindurchsicht. Es nimmt damit Bezug auf die Sichtbarkeit der inneren Spaltflächen.


Farbe und Eigenschaft von Dioptas:

Das Mineral Dioptas wird wegen seiner meist tiefgrünen Färbung oft auch als Kupfersmaragd oder Kieselkupfersmaragd bezeichnet. Dioptas entwickelt überwiegend kurze bis lange, prismatische Kristalle, aber auch körnige Aggregate in den Farben Smaragdgrün bis Türkis. Auf den Oberflächen der durchsichtigen bis durchscheinenden Kristalle zeigt sich ein glasähnlicher Glanz. 


Herkunft und Fundorte von Dioptas:

Dioptas bildet sich in der Oxidationszone von Kupfer-Lagerstätten sowie in Klüften von Kalkstein, Dolomit oder Sandstein. Als eher seltene Mineralbildung kann Dioptas an verschiedenen Fundorten zum Teil zwar reichlich vorhanden sein, insgesamt ist er aber wenig verbreitet. Bisher sind etwa 150 Fundorte bekannt. In Deutschland fand man das Mineral unter anderem im Zinnbergwerk von Altenberg im sächsischen Erzgebirge. Weitere Fundorte sind: Kasachstan, Namibia, Frankreich, Iran, Italien, Neuseeland, Peru, der Republik Kongo, Rumänien, Südafrika und einige Bundesstaaten der USA.


Anwendung und Wirkung von Dioptas


Der Dioptas ist allgemein gut zum Heilen geeignet. Er befreit von geistigen Stress, eröffnet inneren Reichtum und fördert die Entspannung. Er verhilft zu Liebe und Ausdruckskraft.
Er heilt die Psyche wenn sie durch Kummer emotional zu kurz gekommen ist. Nimmt Verlustängste durch Enttäuschungen in der Liebe, und ermöglicht die Bereitschaft für einen Neuanfang. Der Dioptas ist der richtige Stein gegen Liebeskummer. Er heilt die Teile von Leib und Seele, die in einer Phase des Kummers emotional zu kurz gekommen sind.
Er eignet sich für Personen, die sich wegen Verlusterfahrungen davor fürchten wieder zu lieben. Fördert die Heilung des Herzens und befähigt dazu, erneut zu vertrauen.





Mittwoch, 25. Januar 2012

Eigenschaften und Wirkung von Tigerauge



Tigerauge 


WIE Bekam das Tigerauge seinen NAmen?


Das Tigerauge ist einer der beliebtesten Edelsteine, seinen Namen hat er von seinem Erscheinungsbild. Schon im Mittelalter galt das Tigerauge als Schutzstein gegen Verhexungen und den bösen Blick.

Herkunft und Vorkommen von Tigerauge

Hauptfundorte sind: Südafrika, USA, Westaustralien, China und Indien.

Die Entstehung von Tigerauge

Tigerauge ensteht als Verwitterungsprodukt des Falkenauges. Deshalb kommt es auch gemeinsam mit dem Falkenauge als Plattenartige Kluftfüllung von nur wenigen Zentimetern Stärke vor. Die Fasern des Tigerauges liegen dabei senkrecht zu den Kluftflächen. Seine goldgelbe Farbe wird durch Einlagerung von Limonit bewirkt. 


Falkenauge


Anwendung und Wirkung von Tigerauge


Das Tigerauge verleiht mehr Sicherheit und ein natürliches Misstrauen, es verleiht Sicherheit im Umgang mit finanziellen Angelegenheiten. Er soll der Hypochondrie und psychosomatischen Krankheiten den Boden entziehen. Es löst Spannungen auf und vermittelt Willenskraft. Es verbessert die Denkfähigkeit und die Konzentration. Das Tigerauge kann bei Verfolgungswahn, Neurosen und Psychosen helfen. Er schützt vor Magie und allem Bösen.
Er hat eine isolierende Wirkung und ist deshalb ein sehr guter Schutzstein. Die goldgelbe Ausstrahlung signalisiert Vollkommenheit und Beständigkeit. Er soll alle zwei Wochen unter fließenden Wasser gereinigt werden.